28 Jul
Sieger beim Kahler-Kerbturnier
Am Freitagabend fand das 30. Kerbturnier der Viktoria in Kahl statt.
27 Nov
Alte Herren
Eintracht Frankfurt SOMA gegen FC Germania 09 (AH) 0:4 (0:1)
Großkrotzenburg reitet weiter auf der Erfolgswelle und hat auch in Frankfurt gewonnen (4:0). Am Samstagnachmittag feierten die Germanen bei der Eintracht den vierten Sieg in Folge. Danach ging die Party im Clubheim bis in die frühen Morgenstunden weiter. Aus Sicht der Blau-Schwarzen kommt die Winterpause zur Unzeit.
Traditionell findet das letzte Spiel des Jahres gegen die SOMA von Eintracht Frankfurt statt. So machte sich der Dorfverein am Samstagnachmittag auf den Weg in die Großstadt. Die Adlerträger hatten an diesem Tag den „Supersamstag am Riederwald“ ausgerufen, weil vor dem Duell der beiden AH-Teams bereits die U17, U19 und U15 ihre Heimspiele am Riederwald bestritten. Das führte dazu, dass sich der Anpfiff von 16 Uhr auf 17 Uhr verschob. Mit einer Stunde Verspätung ging es dann auf dem neuen Kunstrasenplatz endlich los. Großkrotzenburg übernahm sofort das Kommando und ließ den Ball meist sehr flüssig und gefällig durch die eigenen Reihen laufen. Bereits nach sieben Minuten wurde es den Supportern der Gäste das erste Mal warm ums Herz. Nach einer Flanke von Rotter köpfte Schmitt den Ball hauchzart am Tor vorbei. Nur drei Minuten danach lag das Spielgerät erstmals im Frankfurter Tor, Schmitt erzielte nach Rotters Tanzeinlage im Strafraum das 1:0 (10.). Die Antwort der Adlerträger ließ nicht lange auf sich warten. In der 12. Spielminute tauchte der Angreifer frei vor Schlussmann Leischner auf, der das eins gegen eins Duell für sich entschied. Kurz darauf lenkte der Germanen-Keeper einen Distanzschuss um den Pfosten (15.). Zwei Zeigerumdrehungen später bewahrte Leischner seine Farben erneut vor dem verdienten Ausgleich (17.). Dank ihres gut aufgelegten Torwarts überstanden die Gäste diese Drangphase schadlos. Im weiteren Verlauf spielte fast nur noch Großkrotzenburg, die fortan in fast allen Belangen überlegen waren und die Eintracht immer wieder vor kniffligen Aufgaben stellten. Die SGE hatte Mühe mit dem Tempo der Blau-Schwarzen, die sich aufgrund ihrer individuellen Klasse obendrein immer wieder auf kleinem Raum gut behaupteten. Mitte des ersten Durchgangs schickte Salamon Rotter auf die Reise, der das Spielgerät über den herauslaufenden Keeper lupfte, doch ein Abwehrspieler kratzte das Spielgerät von der Linie (20.). In der 30. Spielminute lag der Ball das zweite Mal im Tor der Hausherren, Schmitt hatte auf Zuspiel von Arslanergül das vermeintliche 2:0 geschossen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, revidierte sich der Schiedsrichter und entschied auf eine Abseitsstellung. Dann mal wieder ein offensives Lebenszeichen der Gastgeber und was für eins: Ein Distanzschuss sprang vom Innenpfosten ins Feld zurück (38.). Nur wenige Sekunden später pfiff der Schiedsrichter den ersten Durchgang ab.
Nach der Pause war Großkrotzenburg gleich wieder im Spiel und hatte die Chance die Führung auszubauen. Bergmann kam auf der rechten Seite bis auf die Grundlinie, sein Rückpass erreichte aber weder Freund noch Feind. Da wäre mehr drin gewesen (47.). Im Anschluss überschlugen sich die Ereignisse am Riederwald. Auslöser war eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters: Nach feinem Zuspiel von Salamon war Ramos frei vor dem Schlussmann, doch der Referee unterband die Spielfortsetzung wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung. Das brachte die Gemüter in Wallung. Kurz darauf kochte die Stimmung bei den Spielern der Eintracht hoch. Sie fühlten sich benachteiligt, weil bei einem Angriff von Ramos das Spielgerät im Seitenaus gewesen wäre und der Gästespieler den Angriff trotzdem fortsetzte, an dessen Ende Rotter mit einem Schuss in den Torknick das 2:0 erzielte (55.). In der 58.Spielminute scheiterten die Gastgeber mit einem Distanzschuss an der Latte. Die Floskel „im Stile einer Spitzenmannschaft“ traf im zweiten Durchgang perfekt auf Großkrotzenburg zu. Die Germanen zeigten nicht ihr bestes Spiel, waren aber vorne effizient. Mit einem Doppelschlag von Ramos in der 62. und 65. Minute zum 3:0 und 4:0 entschieden sie die Begegnung für sich. Im Anschluss fand die Partie ein abruptes Ende, weil einige Spieler der Adlerträger aus Protest das Spielfeld verließen. Sie waren auch nach einer kurzen Diskussion nicht bereit das Spiel wieder fortzusetzen und so pfiff der Schiedsrichter die Partie kurzerhand ab. Auch wenn das Spielende etwas sonderbar anmutete, stellte sich bei den Gästen schon bald die Feierlaune ein. Den im Anschluss an das letzte Spiel des Jahres ging es für das AH-Team von Großkrotzenburg zum traditionellen Mannschaftsessen, dass dieses Mal im Clubheim stattfand. Auf Grund des späteren Spielbeginns wurde das Team schon sehnsüchtig erwartet. Nach einer kurzen Akklimatisierung setzten die Feierbiester auch in der dritten Halbzeit wieder Maßstäbe. Danke für die tolle Bewirtung an Michael Leisegang und sein Team.
Es spielten: Leischner, D. Bergmann, Friedrich, Kreß, Hallermeier, Rotter, Dziallas, Salamon, S. Ramos, Schmitt, Arslanergül, Reising
Tore:
0:1 Schmitt (10., Rotter)
0:2 Rotter (55., S. Ramos)
0:3 S. Ramos (62., Arslanergül)
0:4 S. Ramos (65., Arslanergül)
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