13 Mär
Germanen zeigen Rückgrat und müssen sich dennoch geschlagen geben
Spvgg Hainstadt gegen FC Germania 09 (AH) 6:3 (3:1)
24 Jul
Alte Herren
FC Germania 09 (AH) gegen Sportfreunde Seligenstadt 0:10 (0:6)
Der Favorit aus Seligenstadt erteilte den Germanen eine kostenlose Lehrstunde und hat vermutlich den höchsten Finalsieg in der Geschichte des Mainpokals eingefahren. Nachdem die Partie schon in der Anfangsphase entschieden war, ließen es die Sportfreunde im zweiten Durchgang langsamer angehen. Ersparten aber den Germanen nicht, die Schmach einer zweistelligen Niederlage.
Knapp 20 Stunden nach dem letzten Spiel beim Kahler Kerbturnier stand für Großkrotzenburg das Finale beim Mainpokal an. Auf der gut besuchten Anlage der Spielvereinigung Seligenstadt trafen die Germanen im Endspiel auf die Sportfreunde aus Seligenstadt. Nach einem fachkundigen Blick auf die Mannschaftsaufstellungen wurde einem schnell klar, wie die Kräfteverhältnisse verteilt sein werden. Aus dem ohnehin guten Kader der Roten stechen die ehemaligen Zweitligaspieler Steffen Menze und Michael König heraus. In seiner aktiven Laufbahn bestritt König insgesamt 160 Spiele in der Regionalliga Süd, 65 Partien in der Oberliga Hessen und dazu gesellen sich noch zwei Einsätze in der 2.Bundesliga. Bei Steffen Menze stehen 161 Spiele in der 2. Bundesliga und 38 Partien in verschiedenen Regionalligen in seiner Vita. Dazu führte er die Mannschaft von Union Berlin beim DFB-Pokalfinale in der Saison 2000/01 als Kapitän aufs Feld. Auf Seiten von Großkrotzenburg war der Coach schon glücklich, dass zum Anpfiff 11 Spieler auf dem Platz standen. Hingen die Kickschuhe zuvor mehrere Jahre an dem viel zitierten Nagel, so nahm Sven Rützel diese für das Finale herunter und gab sein Debüt bei der AH. Von Beginn an wurde Seligenstadt ihrer Favoritenrolle gerecht und übernahm direkt das Kommando. Der erste Abschluss nach drei Minuten landete dann auch gleich im Netz. Als das 0:2 fiel, waren gerade einmal sechs Minuten vergangen. Kurz darauf das erste offensive Lebenszeichen von Großkrotzenburg, doch S. Ramos verlor das Laufduell gegen den Schlussmann. In der Folge blieben die Sportfreunde spielbestimmend und kontrollierten das Geschehen auf dem Rasen mit einer Ballsicherheit, die an diesem Nachmittag beeindruckend war. Angetrieben vom spielstarken König kreierten sich die Sportfreunde Chance um Chance. Folgerichtig fielen bis zur Mitte des ersten Durchgangs noch die Treffer drei und vier (9., 12.). Kurze Zeit später versuchte es Marc Bergmann aus der zweiten Reihe, doch der Schuss verfehlte sein Ziel (15.). Ein verwandelter Strafstoß in der 20. Spielminute schraubte den Zwischenstand auf 0:5 in die Höhe. Bis zur Halbzeit schlugen die Roten noch ein weiteres Mal zu und so ging es mit einem 6:0 Führung in die Kabine. Selten zuvor hatten sich die Germanen so sehr den Halbzeitpfiff herbei gewünscht wie an diesem denkwürdigen Samstag. Wenngleich noch weitere 30 Minuten bevorstanden und man als Anhänger von Großkrotzenburg das Schlimmste befürchten musste.
Im zweiten Durchgang schalteten die Sportfreunde einen Gang zurück, ohne dabei nur ansatzweise was von ihrer Überlegenheit einzubüßen. Allerdings dauerte es bis zur 42. Spielminute bis sie den siebten Treffer erzielten. Verletzungsbedingt ging es für Smith nicht mehr weiter. Fairerweise nahm auch Seligenstadt einen Spieler vom Feld und so ging es fortan mit 10 gegen 10 weiter. Nach einem heftigen Zusammenstoß in eigen Strafraum war auch für Barnikol die Partie vorzeitig zu Ende. Doch der Torhunger der Roten war noch nicht gestillt und es folgten die Tor zum 0:8 und 0:9 (48., 52.). Leider hatte weder der Gegner, noch der Schiedsrichter ein einsehen mit den Germanen und so fiel mit dem Schlusspfiff das Tor zum 0:10 und besiegelt die zweistellige Finalniederlage. Leider war es dem Germanen Coach Reising nicht gelungen einen würdigen Finalgegner zu stellen. Hierfür entschuldigte er sich noch vor Ort bei dem Veranstalter und dem Finalisten. Trotzdem ist er sehr stolz auf die Spieler, die unter diesen Voraussetzungen dabei waren. Danke Jungs, dass ihr mir die Schmach eines Finales in Unterzahl oder gar dessen im Raum gestandene Absage erspart habt.
Es spielten: Reising, Hänsch, Heidke, Barnikol, Schomburg, M. Bergmann, D. Bergmann, Seibert, Rützel, Smith, S. Ramos
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