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02 Okt
Alte Herren
FC Germania 09 (AH) gegen TSV Dudenhofen 1:2 (1:1)FC Germania 09/AH-Abteilung: In der ersten Hälfte erwischte die Mannschaft aus Dudenhofen den besseren Start und ging früh in Führung.
Nach dem Ausgleich der Germanen plätscherte die Partie vor sich hin. In der niveauarmen zweiten Hälfte waren die Gäste das effektivere Team. Großkrotzenburg stand in der Defensive zwar solide, präsentierte sich in der Offensive indes äußerst fahrlässig. Im Rahmen der Oktoberfestspiele am vergangenen Samstag sprang die Mannschaft aus Dudenhofen kurzfristig als Gegner ein. Wegen der angespannten Personalsituation bei Großkrotzenburg wurde das Team durch drei Spieler aus dem 2.Mannschaftskader ergänzt. Der TSV erwischte einen Traumstart. Nach der Redewendung: Aller guten Dinge sind drei, war es die dritte Chance, die den Gästen die Führung bescherte. Zuerst brachte der Stürmer das Spielgerät nicht im leeren Tor unter, nachdem er den Schlussmann der Germanen ausgespielt hatte (2.). Danach ging ein Schuss in Richtung linkes unteres Eck. Doch Keeper Schmitt war auf dem Posten und lenkte die Kugel zu seiner rechten um den Pfosten (6.). Unter freundlicher Mithilfe der Gastgeber ging der TSV im dritten Versuch verdient in Führung (8.). Zunächst schien der Angriff geklärt zu sein doch ein folgenschwerer Abspielfehler wurde zur direkten Vorlage für den Schützen des Führungstreffers. Das Großkrotzenburg schwer in die Partie fand, lag nicht an einem übermächtigen Gegner sondern an dem eigenen Unvermögen und an dem holprigen Untergrund. Schafften es die Blau-Schwarzen den Ball etwas länger in den Reihen zirkulieren zu lassen, ergaben sich auch erste Möglichkeiten zum Ausgleich. Wenn dies nicht der Fall war, genügte Dudenhofen vier Spieler um die Defensivabteilung der Germanen ins schwimmen zu bringen. Andererseits hatten die Gäste massive Probleme beim eigenen Spielaufbau, wenn sie aggressiv angelaufen wurden. Doch dieses probate Mittel setzte Großkrotzenburg zu selten ein. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie ausgeglichener, wobei das Niveau auf beiden Seiten überschaubar blieb. In der 20. Spielminute erzielten die Germanen den nicht unverdienten Treffer zum 1:1. Doll setzte auf der rechten Seite zum Solo an und passte von der Torauslinie zu Kisiel, der aus wenigen Metern Torentfernung den Ausgleich markierte. Wer jetzt hoffte, dass das Spiel der Blau-Schwarzen nun Fahrt aufnimmt, wurde leider enttäuscht. Die Fehlpassquote blieb weiterhin zu hoch und die Platzverhältnisse erschwerten den Spielfluss. Großkrotzenburg konnte sich auf diese nicht einstellen, weil der Ball auf dem Rasen unberechenbar hoppelte. Einfach und zielgerichteter agierten die Gäste, ohne dabei zu glänzen. Hinter den Spitzen nutzten die Mittelfeldakteure ihre Freiheiten und setzen die beiden schnellen Außenspieler ein. In dem tristen ersten Durchgang mit wenig Tempo hatten beide Teams die Möglichkeit zur Führung ausgelassen und so ging es mit einem leistungsgerechten Zwischenstand in die Kabine.
Mit Wiederanpfiff brachte der Germanen-Coach Buyan für Schiener, dieser Wechsel zog eine Reihe von Positionswechsel innerhalb der Mannschaft nach sich. Es blieb aber weiterhin eine zähe Partie, bei der man die spielerische Leichtigkeit bei den Gastgebern vermisste. Das Kreativzentrum war bisher noch zu selten in Erscheinung getreten und die Flügelzange um Klaric und Kisiel setzte keine Impulse. Immerhin hielt die Defensive dicht, allerdings wurde sie von ebenfalls zaghaft agierenden Dudenhöfer auch nicht ernsthaft auf die Probe gestellt. Einmal blitzte das Potzenial bei Großkrotzenburg auf und Klaric lief nach Zuspiel von Dziallas alleine auf den Schlussmann der Gäste zu. Schaffte es nicht den Torwart zu überwinden und bekam gleich noch einen zweiten Versuch, weil Kisiel den Abpraller wieder zu Klaric passte. Doch auch der Schuss aus kurzer Entfernung fand nicht den Weg ins Tor (50.). So blieb die größte Chance im Spiel ungenutzt. Effektiver gingen die Gäste zu Werke. Ein Eckball und eine Direktabnahme reichten um in der 55. Spielminute erneut in Führung zu gehen. In der Zwischenzeit kamen Meub und Lüß für Ücer und Doll in die Partie und die Gastgeber versuchten den Ausgleich zu erzielen. Standen sich dabei oft selbst im Weg, zu fahrlässig wurden aussichtsreiche Chancen mit einem schlampigen letzten Pass zunichte gemacht. Glück hatte Großkrotzenburg gehabt, als eine Lupfer über dem Schlussmann vom Außenpfosten ins Toraus prallte (65.). Da hätte der TSV mit seinem zweiten Torschuss fasten den zweiten Treffer in der zweiten Hälfte erzielt. Kurz vor Schluss verschenkten die Germanen eine vielversprechende Überzahlsituation kläglich und somit die letzte Möglichkeit wenigsten mit einem Remis die Partie zu beenden (70.).Es spielten: Schmitt, Ücer, Maier, Kress, Heim, Schiener, Steil, Dziallas, Klaric, Doll, Kisiel, Buyan, Meub, Lüß
Tore:
0:1 Keine Angaben (8.)
1:1 Kisiel (20., Doll)
1:2 Keine Angaben (55.)
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